ECURIE Aix-la-Chapelle e. V.
Young- und Oldtimer-Freunde aus Aachen

Link auf Euregio Classic Cup

Die ECURIE ist Mitglied des Euregio Classic Cup e. V




28. Int. DMV Oldtimer-Klassik Aachen
am 19. Juli 2026


Jetzt schon nennen und Vorfreude tanken!



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Willkommen bei der ECURIE Aix-la-Chapelle e. V.

Entdecke mit uns die Faszination des Young- und Oldtimer-Sports


Bei der ECURIE verbinden wir die Begeisterung für klassische Fahrzeuge mit der Leidenschaft für den Sport. Ob du ein erfahrener Fahrer bist oder gerade erst deine Liebe zu Young- und Oldtimern entdeckt hast - bei uns bist du herzlich willkommen. 

Was uns auszeichnet


Du musst kein altes Fahrzeug besitzen, um Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Deine Leidenschaft für die mobile Fortbewegung reicht vollkommen aus. Wir bieten dir die Möglichkeit, an anderen Veranstaltungen teilzunehmen und die Welt der Young- und Oldtimer hautnah zu erleben.


Wir legen großen Wert darauf, dir unser Wissen und unsere Fähigkeiten weiterzugeben. Profitiere von unseren internen Schulungen und Trainingsprogrammen, um deine Fertigkeiten zu verbessern und sicherer auf der Straße unterwegs zu sein. Hierbei helfen dir erfahrene Fahrer und Beifahrer. 


Und werde Teil des Teams, das unsere Veranstaltungen und unsere Young- und Oldtimer-Treffen vorbereitet. Führe unsere Veranstaltungen mit deiner Kreativität und deinen Ideen zu einem neuen Level. Sicherlich, die Vorbereitung einer Veranstaltung macht sehr viel Arbeit, aber im Team und mit den eigenen Entfaltungsmöglichkeiten wird aus Arbeit auch ein Sauspaß.


Der Motorsport ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Leidenschaft, die uns alle verbindet - egal ob als Fahrer, Beifahrer oder einfach so. 


Du bist nicht sicher, ob du bei uns richtig bist? Als neues Mitglied zahlst du im ersten Jahr keinen Beitrag. Nutze diese Chance, um uns kennenzulernen und Teil unserer lebendigen Gemeinschaft zu werden. Werde Teil von der ECURIE und erlebe die Faszination alter Autos auf eine ganz neue Weise.


Wir freuen uns darauf, dich bald bei uns begrüßen zu dürfen.

Blog
von Martin Landrock 20. November 2025
Ich habe grob überschlagen – im Zeitraum Mitte Febuar bis Ende Oktober hatten wir 20245 ca. 38 Wochenenden. Da frage ich mich, warum ist dann Extrem-Vielfahrer Hans-Jürgen „Kirsche“ Kirschbaum 2025 da nur 29 Veranstaltungen gefahren ist? Was war denn da los? Aber er wird es uns direkt zu Beginn seines Jahresrückblicks erklären: „Nur 29 Veranstaltungen in 2025. Was ist passiert? Nun, da in den letzten Jahren die Veranstaltungen mit fragwürdigem Charakter zugenommen haben, bin ich in diesem Jahr mehr auf Retro-Rallyes fokussiert. Zusätzlich kamen drei mehr als schlechte Veranstaltungen am Jahresanfang hinzu. So wurde uns ein klarer Gesamtsieg in Schleswig weggenommen, da man nicht willens war sich die Druckerstreifen noch mal an zu schauen. Hier hatte man uns mit dem Vordermann verwechselt. War auch auf der Ergebnisliste klar zu erkennen. Bei einer weiteren Veranstaltung kam hinzu, dass der Gesamtsieger errechnet wurde. Der Fahrer hatte den Fehler gemacht, an der Startuhr anstatt an der Lichtschranke seine Uhr anzudrücken. Ich habe mich daraufhin aus dem Norddeutschen Oldtimer Cup streichen lassen. Hat aber keinen interessiert. Außerdem haben in diesem Jahr die fragwürdigen Entscheidungen einiger Fahrtleiter zugenommen. Es gibt ein paar Schlaumeier die meinen, den Oldtimersport neu erfinden zu müssen. Mein Beifahrer Hartmut Sohn und ich haben uns deshalb entschlossen, 2025 sämtliche Veranstaltungen in Schleswig-Holstein abzusagen. Es ist uns aber gelungen, in den restlichen Veranstaltungen einige gute Ergebnisse zu fahren. Es gab zwar nur zwei Gesamtsiege, aber einige zweite und dritte Plätze im Gesamtergebnis. Losgehen sollte es am 15.02. mit der Hochtaunus-Rallye. Vorher wurde noch ein stärkerer Motor (40 PS statt 30 PS) und ein kurzes Getriebe in den BMW 700 eingebaut. Leider führte das direkt auch zu unserem ersten Ausfall. Beim Starten brannte der Kabelbaum auf Grund eines defekten Rückfahrschalters. Blöder Saisonbeginn. Am 21.02. ging es dann doch los – auf nach Oschersleben zur Welfen-Winterrallye. Diese findet in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Hier fuhr ich mit Erik Elges aus Bielefeld als neuen Beifahrer. Im ersten Lauf erreichten wir Platz 2. Der zweite Lauf endete auf Platz 7. Der dritte Lauf fand in Dunkeln statt. Die schnellen Fahrzeuge hatten eine Menge Dreck auf die Fahrbahn gebracht und ich war das erste Mal auf Rennreifen unterwegs. Da passte so Einiges nicht. Also Aufgabe im dritten Lauf. Man sollte auch seine eigenen Grenzen kennen. Danach ging es zur Unterland-Hohenlohe Fahrt. Hier wurde in den Weinbergen gefahren. Man zeigte mir am Freitag bei der Papierabnahme einen Kurs. Hier war schlucken angesagt. Haarnadeln und Kurven ohne Ende. Da der neue Motor noch nicht eingefahren ist, wartete ein hartes Stück Arbeit auf uns. Mein neuer Beifahrer ist schon soweit, das die Ansagen stimmen. Dadurch konnte ich einiges mehr riskieren. Es war dann aber trotzdem so eng, dass wir teilweise nur 20 Sekunden Wartezeit hatten. Nach 6 Prüfungen ging es ins Ziel. Wir hatten die Rallye gewonnen. Eine Woche drauf ging es zur Rallye Hessisches Bergland. Diese startet in Melsungen. Hier war es morgens noch so kalt, dass wir Eis kratzen mussten. Auch hier wieder 6 schöne Prüfungen. Mittlerweile gibt der Motor etwas mehr Leistung ab, so dass die Wartezeit am gelben Schild etwas länger wird. Auch habe ich zu den neuen Reifen ein sehr großes Vertrauen aufgebaut. Auch hier konnten wir unsere gute Form zeigen und landeten auf Platz 2. Bei der Rallye „Buten un Binnen“, welche auf einem alten Truppenübungsplatz stattfindet, ging mir was am Getriebe kaputt. (Anm. der Redaktion: Zur Erklärung des Titels: „Buten und binnen“ ist norddeutsch und steht für „Draußen und drinnen“, aber auch für „Wagen und gewinnen“. Es war der Wahlspruch Bremer Kaufleute im Portal des Schüttings, dem Gebäude der Bremer Kaufmannschaft (Quellen: Wikipedia/Perplexity). Leider war mein Auto in Trittau (ca. 30 km östlich von Hamburg) noch nicht wieder einsatzfähig. Aber es gibt Wunder. Ein Konkurrent der Serie lieh mir einen Opel Kadett 2,0 E. Mit diesem ungewohnten und deutlich schnellerem Auto landeten wir auf Platz 4. Diese n Sportgeist eines Teilnehmers kann man gar nicht hoch genug bewerten. Nach der Veranstaltung – und vielleicht auch ein wenig inspiriert von dem Kadett in Trittau – habe ich einen Überrollbügel in meinen VW GTI gebaut und mich entschlossen, nur noch mit dem schnelleren Auto an den Start zu gehen. Ein 3. Platz bei der Vissel Classic Rallye und in Bremerhaven kamen dazu. Danach langte es nicht mehr fürs Treppchen – „nur“ noch vierte Plätze. Die letzte Retro war dann im Oktober. Hier kamen dann schon schlechte Straßenverhältnisse hinzu. Aber mit gebremstem Schaum kam das Auto ins Ziel. In der ersten Saison mit neuem Beifahrer landeten wir auf Platz 3 in der Retro-Rallye-Serie-Nord. Hinzu kam ein 2. Platz in der Classic Meisterschaft des Deutschen Motorsport Verbandes. Außerdem habe ich zum dritten Mal in Folge die DMV-Rallyemeisterschaft gewonnen.“ Nachtrag der Redaktion: Ich kann den Fahrzeugtausch von Kirsche gut nachvollziehen. Aber es waren immer spektakulär,e Bilder wenn er in seinem kleinen 40 PS BMW 700 der PS-stärkeren Konkurrenz den Auspuff zeigte.
von Martin Landrock 19. November 2025
In unserem Jahresrückblick 2025 wollen wir exemplarisch drei ECURIE-Teams herausgreifen, die hinsichtlich ihrer sportlichen Präferenzen sehr unterschiedlichen aufgestellt waren. Blicken wir im ersten Teil auf das Team Amanda und Helmut Thome. Sie könnten auch bei den Oldtimern starten. Aber der Triumph Spitfire von Amanda ist nicht unbedingt zuverlässig. Aus eigener Erfahrung mit einem MG Midget weiß ich, dass es der Konzentration nicht unbedingt förderlich ist, wenn man mehr auf die Fahrgeräusche als auf die Ansagen des Beifahrers/der Beifahrerin hören muss. Deshalb haben sich die beiden entschieden, mit einem Peugeot 206 CC in der Youngtimer-Klasse zu fahren. Und da der Spaß Vorrang haben soll, fahren sie (noch) in der Kategorie „Touristik“. Soweit die Vorworte, nun aber zum Rückblick der beiden: „Schon zum Jahresbeginn haben wir mit den „Hufen geschabt“, konnten den Saisonstart kaum erwarten. Geplant war die Saison aber schon - fünf Veranstaltungen waren vorgesehen, das Auto war fit, die Bleistifte gespitzt und die anderen Utensilien für eine Klassik-Veranstaltung gepackt. Los ging es dann endlich am 27.04. mit dem Saison-Auftakt beim MSC Aachen. Schön war es, die alten Mitstreiter und deren Fahrzeuge auf dem DEKRA-Gelände wiederzusehen. Wir fühlten uns an diesem Sonntag auch sehr gut vorbereitet und trauten uns durchaus einen Pokalplatz zu. Es kam aber noch besser, wir haben die Klasse „Youngtimer“ gewonnen - ein optimaler Start in die neue Saison. So kann es gerne weitergehen. Erst einmal konnten wir uns einen Monat in unserem Erfolg sonnen. Erst dann ging es für uns mit dem 25. Gold Race weiter. Start und Ziel war an der Festhalle in Düren-Birkesdorf - ist das nicht da, wo nach den Bläck Fööss der Bauer auf der Hochzeit tanzt (Buuredanz)?. Drei Teams der ECURIE waren dabei - aber nur beim Tanz um die besten Plätze. Auch wenn Peter Beckers sicherlich seine Kernkompetenz im Orientierungssport hat, so strahlte doch seine Aura auch in die anderen Kategorien aus. Somit waren auch die Kategorie „Touristik“ anspruchsvoll und voller kniffliger Aufgaben. Deshalb waren wir mit dem 4. Platz zufrieden und wurden - unabhängig von der Platzierung - zum Abschluss mit Grillarden und frischen Salaten - möglicherweise sogar von dem besungenen Buuren - verwöhnt. Am 13.07. startete dann die Tour d‘Eifel - es ging hierbei nicht auf die Boulevards von Paris, sondern zu den nahezu unzählbaren Kurven in der Eifel. Der MSC Hoefen und Bernhard Stein fanden wieder die schönsten in unmittelbarer Nähe. Wetter, Strecke und Buffet waren perfekt. Fast perfekt war auch unser Platz 2. Pokale gibt es bei dieser Veranstaltung grundsätzlich nicht, sind ja auch nur Staubfänger und Kostentreiber. Dafür gab es bei der nächsten Veranstaltung zwei Monate später wieder einen Pokal für Platz 3 bei der 7. Kupferstädter Classic-Tour in Stolberg [ˈʃtɔlbɛʀk]. Eigentlich hätte es die "Messingstädter Classic-Tour" heißen müssen, da man in Stolberg in Unkenntnis Messing als „gelbes Kupfer“ bezeichnete (Quelle: Wikipedia). Wie auch immer - Hauptsache Spaß gehabt. Dann war dann auch schon unsere letzte Veranstaltung 2025 - die Burgringtrophy des MSC Burgring Nideggen. Wieder waren drei ECURIE-Teams am Start und ich prognostizierte im Vorfeld der Veranstaltung "3 x Platz 2". Und was als Scherz gemeint war, wurde glatt Realität - alle 3 ECURIE-Teams belegten Platz 2. Einige Stimmen vermuteten sogar, das ein oder andere ECURIE-Teams hätte, um bloß nicht auf Platz 1 ins Ziel zu kommen, kurz vor dem Ziel noch absichtlich einen Fehler eingebaut. Fazit : Wir hatten uns im Vorfeld entschieden, nur ausgewählte Veranstaltungen zu fahren. Wichtig war uns, dass wir Spaß bei den Veranstaltungen haben wollten und Erfolge erst einmal zweitrangig waren. Vielleicht war es auch diese Unverkranftheit, die uns hat so gute Ergebnisse erzielen lassen. Im Rückblick war die Saison dann doch zu kurz. Aber 2026 steht ja bereits vor der Tür." Nächste Folge: ""Kirsche" Kirschbaum: 29 aus 52" Nachfolgend noch einige Bilder mit Amanda und Helmut:
von Martin Landrock 13. November 2025
8.November - spätestens 8 Uhr aufstehen - 8 Streckenposten: Eigentlich ist es schon Tradition - nein, nicht im kölschen Sinne, bei dem Tradition bereits mit 3 Wiederholungen beginnt - sondern seit Jahrzehnten unterstützt die ECURIE die Veranstalter Scuderia Augustusburg Brühl bei der Youngtimer-Rallye Köln-Ahrweiler. Auch dieses Jahr stellte sie wieder den finalen Lauf zur YOUNGTIMER RALLYE TROPHY dar. Es gab 3 Etappen mit folgenden Längen: Etappe 1: Asphalt 19,70 km Schotter 0,90 km Etappe 2: Asphalt 69,80 km Schotter 1,35 km Etappe 3: Asphalt 61,20 km Schotter 1,35 km Aber erzählen wir nun die Geschichte des ECURIE-Streckenpostens Helmut Thome. Um 9:00 Uhr ging es aus Aachen und Umgebung mit 3 Fahrzeugen, mit guter Laune (ist es dafür nicht zu früh?) und gefülltem Lunchpaket in Richtung Eifel. Schöner klarer Himmel und Nebel in den Tälern - manch einer hätte hier bereits die Fahrt für Foto-Aufnahmen unterbrochen. Vor der Arbeit kommt das Vergnügen - so lautet doch ein Sprichwort. Deshalb haben wir erst einmal am Nürburgring bei einer WP den Rallye-Teilnehmenden zugeschaut und uns gefragt, würden wir das auch unseren Youngtimer zumuten? Trotz einiger internationaler Erfahrung bei Oldtimer-Veranstalten hätte aber keiner der Anwesenden seinem Fahrzeug diese Tortour zumuten wollen. Dann war es aber schon zu Ende mit dem "Sehen". Nach einem Briefing ging es zu dem uns zugewiesenen Platz als Streckenposten. Da es auch dunkel wurde, mussten wir auf "Hören" umschalten und sahen nur noch Lichter und glühende Bremsscheiben vorbeifliegen. Während wir also gemütlich bei Knabbereien und Tee in unseren Stühlen saßen, stieg unser Respekt vor den Teilnehmenden von Team zu Team. Von Stunde zu Stunde wurde es (uns) kühler und die Strecke feuchter und rutschiger. Dem Kampf um die Bestzeiten hat dieses aber keinen Abbruch getan. Letztendlich waren wir auch froh, dass es - zumindest auf unserem Streckenteil - keine Unfälle gegeben hatte. Manchmal passte fast kein Telefonbuch zwischen Fahrzeug und Leitplanke. Da hätte die Leitplanke auch schnell zur Leidplanke werden können. Gegen 21 Uhr war der Spuk dann vorbei, das Streckenfahrzeug mit den gründen Leuchten löste die Streckenposten auf. Einpacken, Rückfahrt und ins Bett - ein spannender Tag ging für uns zu Ende. Nachtrag: Die ECURIE steht (zumindest teilweise) auch für Umweltschutz. Deshalb hat ein Club-Mitglied zwei Mitfahrer in einem elektrischen Cupra mitgenommen. Eigentlich hatten wir erwartet, dass damit bei weitereni Clubmitglieder Begeisterung für die Elektromobilität geweckt wird. Die Teilnahme als Streckenposten war somit eigentlich auch eine Fahrt für unsere Umwelt. Leider ist das Ziel nicht ganz erreicht worden. Aber das ist eine andere Geschichte. Nachfolgend einige Impressionen von der Köln - Ahrweiler 2025:
von Martin Landrock 4. August 2025

  Miteinander

 

Der Klimawandel ist fast nicht mehr aufzuhalten - es sei denn, wir alle leisten einen Beitrag. Was bei einem Young- und Oldtimer-Club scheinbar wie ein Widerspruch klingt, ist doch möglich. Hier findet ihr unsere Meinung zum Thema. [Mehr lesen →]


Der Genderstern polarisiert die Gesellschaft und auch bei der ECURIE gibt es hierzu sehr unterschiedliche Meinungen. Deshalb haben wir uns für unserer neue Homepage auf einen Kompromiss geeinigt, der niemanden ausschließt. [Mehr lesen →]

Unsere Sponsoren 2025

 

Die Vorbereitung einer Veranstaltung beginnt bereits mehrere Monate vor dem eigentlichen Veranstaltungstermin. Egal ob in der Vorbereitung, der Organisation oder der Durchführung - alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich. Trotz allem fallen eine Vielzahl von Kosten an, die nicht alleine durch die Nenngebühr gedeckt werden können.

 

Deshalb danken wir unseren Werbepartnern für Ihre Unterstützung.